Willkommen nach dem Sommer
Art: | Heimstunde |
Ziel: | Einstieg ins neue Jahr, Rückblick auf den Sommer |
Inhalt: | Reflexion Sommerlager, Ideenfindung für Programm im kommenden Jahr |
Teilnehmer: | beliebig |
Leiter: | keine besonderen Voraussetzungen |
Ort: | |
Material: | Papier, Stifte, Schatzkiste und Mistkübel |
Dauer: | eine Heimstunde (90 Minuten) |
Vorbereitung: |
Die Heimstunde Willkommen nach dem Sommer ist eine Idee zur Gestaltung des ersten Heimabends nach einer längeren Pause, typischerweise nach den Sommerferien.
Inhaltsverzeichnis
Ziele
Der Heimabend soll einen guten Einstieg ins neue Jahr bieten:
- Abholen der Teilnehmer: Die Teilnehmer berichten von ihren Sommerferien
- Rückschau: Das Sommerlager wird reflektiert
- Vorschau: Das kommende Jahr wird vorbereitet
Ablauf
Einstieg
- Begrüßung
Begrüßungsrituale wie in der Gruppe üblich (Fahnengruß, Startkreis, Willkommensworte, etc.)
- Einstiegsspiel
Zum Beispiel Ameisenspiel oder Atomspiel. Die Spiele können auch so abgewandelt werden, dass sich jeweils die Gruppen finden müssen, für die die Antworten auf die folgenden Fragen gleich sind:
- wo wart ihr auf Urlaub (gar nicht, Österreich, Europa, Übersee)
- wart ihr auf Sommerlager mit (ja, nein)
- Welches Verkehrmittel habt ihr benutzt (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug, Schiff)
- u.s.w.
Hauptteil
- Spiel zur Sommerlager-Reflexion
Die Sommerlager-Reflexion wird in Abwandlung des Spieles packe in meinen Koffer {{{2}}} gespielt: jeder Teilnehmer sagt seinen Namen und eine kurze Erinnerung an das Sommerlager.
- Inhaltliche Sommerlager-Reflexion (Allgemeine Themen, bei einem Gruppenlager)
Methode: Sympathie und Antipathie zu den einzelnen Punkten werden durch die Körperhaltung ausgedrückt:
- Hocken entspricht "schlecht"
- Stehen entspricht "mittel"
- Hände in die Höhe entspricht "super"
Abgefragt werden relevante Themen vom Sommerlager (Motto, Ein-/Ausstieg, Ausflug, Olympiade, Speiseplan, Lagerfeuer, etc.)
- Inhaltliche Sommerlager-Reflexion (GuSp-spezifische Themen)
Methode: Schatzkiste und Mistkübel zeigen "gut" und "schlecht" an, dazwischen können sich die Teilnehmer aufstellen. Themen zum Beispiel:
- GuSp-Olympaide
- Nachtwache
- Patrullenwettbewerb
- Zeltaufteilung
- GuSp-Programm
- etc.
- Planen des kommenden Jahres (Partizipation)
GuSp notieren in Kleingruppen (Patrullen) welche Dinge im kommenden in den Heimstunden und Sonderaktionen gemacht werden sollen: spezielle Programmpunkte, spezielle Themen, Kinobesuch, Workshops, etc. Alternativ (oder zusätzlich) können Patrullen auch gleich kommende Aktivitäten (im Sinne einer Patrullenaktion) planen.
Abschluss
- Abschlusspiel
- Abschlussritual
Abschlussritual, wie es bei euch in der Gruppe üblich ist, z.B. Abschlusskreis.
Autoren: Conny Kröpfl und die GuSp Wien 80