Pro-und-Contra-Diskussion

Aus PIK8
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Die Pro-und-Contra-Diskussion kann auf dem Weg zur endgültigen Entscheidung besonders dabei helfen, alle Seiten kritisch zu beleuchten bzw. Argumente und Gegenargumente zu sammeln.

Umsetzung

Um eine Pro-und-Contra-Diskussion führen zu können, muss zuerst das Thema genau festgelegt werden (zum Beispiel: "Wollen wir Geschlechtertrennung oder gemischte Heimabende?"). Nun werden zwei Gruppen gebildet. Die eine Seite vertritt PRO, die andere CONTRA (bei der Gruppeneinteilung soll bewusst nicht auf die persönliche Meinung des Beteiligten geachtet werden). Nun werden ProtokollantIn und neutrale ModeratorIn bestimmt. Die PRO- und CONTRA-Gruppen setzen sich direkt gegenüber und überlegen sich Argumente für ihre Position. Ein Mitglied der Gruppe PRO äußert ein erstes Argument, sein Gegenüber der CONTRA-Gruppe reagiert direkt mit einem Gegenargument. Darauf antwortet die nächsten PRO-VertreterInnen usw. In Phase 2 werden die Rollen und die Plätze (wichtig!) getauscht, d.h. die PRO-Gruppe wird zur CONTRA-Gruppe und umgekehrt. Anschließend werden die protokollierten Argumente gemeinsam ausgewertet.

Siehe Auch

Methoden zur Entscheidungsfindung