Pfingst-Wortgottesdienst
Art: | Programmidee |
Ziel: | |
Inhalt: | |
Teilnehmer: | 6 42 |
Leiter: | |
Ort: | Egal |
Material: | Fallschirmtuch Leintuch |
Dauer: | 90 Minuten |
Vorbereitung: | 30 Minuten |
Pfingst-Wortgottesdienst ist ein christlicher Wortgottestdienst zum Thema Pfingsten. Er findet im Motto "Akte X" statt.
Inhaltsverzeichnis
Ziel
Die Patrullen haben sich mit dem Pfingstereignis auseinandergesetzt und einen gemeinsamen Gottesdienst zu diesem Thema gestaltet
Beschreibung
Aufgaben der Patrullen (in einem Trupprat von den KornettInnen untereinander aufzuteilen) - alle Patrullen erhalten dazu den Bibeltext (Apg 2, 1-13) mit dem Pfingstereignis.
- Pfingstereignis darstellen
- Schmuck für den Ort
- Lieder aussuchen
- Bild für den Wortgottesdienst
- Feuer machen
- Fürbitten & Abschlussgebet
- Aufträge an die Patrullen
- Lest gemeinsam die Bibelstelle. Was fällt Euch auf? Versucht die Ereignisse in einer kurzen Schauspielszene nachzuspielen.
- Sucht gemeinsam Schmuck für die Gestaltung des Ortes an dem der Wortgottesdienst stattfinden soll. Es ist dies der Lagerfeuerplatz. Alle sollen sich an diesem Ort wohlfühlen können. Der Anlass für den Wortgottesdienst ist Pfingsten. In der Bibel könnt Ihr nachlesen, was bei diesem Ereignis los war.
- Sucht gemeinsam 3 Lieder für den Wortgottesdienst aus. Der Anlass dafür ist Pfingsten. In der Bibel könnt Ihr nachlesen, was bei diesem Ereignis los war.
- Malt für den Wortgottesdienst ein Altarbild mit Stoffarben und hängt es für alle sichtbar auf. Der Anlass dafür ist Pfingsten. In der Bibel könnt Ihr nachlesen, was bei diesem Ereignis los war.
- Macht für den Wortgottesdienst ein Feuer. Der Anlass dafür ist Pfingsten. In der Bibel könnt Ihr nachlesen, was bei diesem Ereignis los war. Überlegt, was für eine Bedeutung das Feuer zu Pfingsten hat.
- Formuliert für den Wortgottesdienst Fürbitten und ein eigenes Abschlussgebet. Der Anlass für diesen Gottesdienst ist Pfingsten. In der Bibel könnt Ihr nachlesen, was bei diesem Ereignis los war.
- Die Akte X - "Seltsame Vorfälle in Jerusalem"
Begrüßung durch den Wortgottesdienstleiter (WGL). Einstieg - Öffnen der Akte: Es geht in diesem Wortgottesdienst um die Akte "Seltsame Vorfälle in Jerusalem". Folgende Fakten liegen vor: WGL liest Pfingstereignis (Apg 2, 1-13) wie einen Zeitungsartikel vor: "Im Jahre 33, 50 Tage nach dem Tod eines Juden mit dem Namen Jesus von Nazareth, befanden sich 12 seiner engsten Mitarbeiter und Vertrauten noch in Jerusalem.
Augenzeugenberichten zu Folge trat plötzlich ein Brausen auf und es regnete Flammen vom Himmel herab. Auf jedem der oben erwähnten 12 Personen ließ sich eine solche Flamme nieder. Plötzlich begannen diese 12 zu reden und obwohl Menschen aus dem Irak, Ägypten, der Türkei und sogar aus Asien anwesend waren, konnte sie jeder verstehen. Alle diese Menschen berichteten von diesem Wunder. Andere wiederum berichteten von Alkoholisierten, Betrunkenen, die wirres Zeug daherredeten. An Ort und Stelle war nicht zu klären, ob es sich um Alkoholeinwirkung oder ein übernatürliches Phänomen handelte,"
Um die Situation in Jerusalem bildlich darzustellen, gibt es auch eine kurze Szene, die am Ort des Geschehens entstanden ist:
- Darstellung der Szene
- Lied 1
WGL erläutert das Pfingstereignis. Beispiele aus dem tgl. Leben, wo bist DU begeisterungsfähig? Eingehen auf das Feuer und das Bild, das zwei Patrullen gemacht haben. Eingehen auf die momentane Stimmung im Trupp und am Lager. (= Wendung vom faktischen Einstieg zum Spirituellen)
Pfingsten hat unter den FreundInnen von Jesus neue Begeisterung entfacht. Denn nach seinem Tod waren alle ziemlich frustriert. Eigentlich haben viele erwartet, daß Jesus die Israeliten von den Römern befreien würde, die das Land besetzt hatten.
Durch diesen Frust haben sie sich in die Wohnungen in Jerusalem zurückgezogen. Zu Pfingsten jedoch sind sie plötzlich begeistert worden. Sie haben die Botschaft Jesu verstanden. Er bringt nicht die große Befreiuung von außen, sondern er ruft jedeN EinzelneN von uns anzupacken und Gutes zu tun und auch anderen Menschen davon zu erzählen.
Die JüngerInnen waren jetzt von Jesus so begeistert, daß sie zu allen Menschen gingen und ihnen von Jesus und seiner Botschaft erzählten. Jerusalem war damals eine recht große Stadt. Viele Menschen aus dem Irak, der Türkei, Asien ... kamen um Waren zu kaufen oder verkaufen. So war es kein Wunder, wenn viele Leute die JüngerInnen reden hörten.
Wenn Ihr etwas tolles erlebt habt, dann läuft Ihr wohl auch aufgeregt zu Euren FreundInnen, um Ihnen davon zu erzählen. Und weil so eine Erzählung recht chaotisch sein kann, habt Ihr sicher schon von Euren FreundInnen gehört: Du spinnst ja - red nicht so wirres Zeug daher, ich kenn mich ja sonst nicht aus. Genau deshalb hat man die JüngerInnen Jseu für betrunken gehalten. Sie waren von Jesus einfach total begeistert. Das ist auch ein Auftrag an uns: Wir sollen begeistert Gutes tun. Unseren Freunden, Geschwistern, Eltern, aber auch denen, die wir nicht so gerne mögen.
- Lied 2
- Fürbitten
- Einleitung und Abschlus vom WGL
Als Abschluss formuliert der WGL die Bitte um Frieden und fordert zum Friedensgruß auf ("Laß uns andere Leute, unsere Freunde,.. zum Frieden begeistern")
- Lied 3
- Segensgebet
Ausstieg - Schließen der Akte. Der Fall, wie es zu diesen Ereignissen in Jerusalem gekommen ist, ist gelöst.
Bemerkungen
Der WGL soll der Veranstaltung den Rahmen geben und eine Verbindung zwischen den einzelnen Teilen herstellen. Es ist wichtig, dass er/sie sich vorher über die einzelnen Teile informiert und sicherstellt, dass sich die Patrullen mit der Aufgabenstellung auskennen
Bemerkungen zum Ort
Ev. Lagerfeuerplatz
Bemerkungen zur Dauer
45 min. Vorbereitung, 45 min. Durchführung
Materialien
- Bibelstelle (Apg 2, 1-13)
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort . Da kam vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel . Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer , die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Lybiens bis nach Zyrene hin , auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten , Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes Taten verkünden.
Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten. Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
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Autoren: Team Landesabenteuer NÖ 1997